Bild: Stefan Küpper, Südwestmetall; Staatssekretärin Sandra Boser, KM; Staatssekretär a.D. Thomas Sattelberger, MINT Zukunft; Juliane Meister, Wissensfabrik für Deutschland; Stefan Ginthum, Christiani; Dr. Diana Knodel, Fobizz; Benjamin Scherl, Zoom. Vom Wieland-Gymnasium in der ersten Reihe: Susanne Braig, Ralph Lange und Daniela Bernlöhr.
Ludwigsburg. Das Wieland-Gymnasium wurde zum zweiten Mal mit dem Titel „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Die Verleihung fand am 11. Oktober 2024 in Ludwigsburg statt, wo insgesamt 73 Schulen in Baden-Württemberg diesen Titel erhielten. Darüber hinaus wurden 58 Schulen als „Digitale Schule“ geehrt. Die Auszeichnung wurde von Staatssekretärin Sandra Boser überreicht. Vom Wieland-Gymnasium nahmen Abteilungsleiterin Susanne Braig, Fachberaterin Daniela Bernlöhr und Schulleiter Ralph Lange an der Veranstaltung teil. „Ich freue mich sehr, dass das Engagement der MINT-Kolleginnen und -Kollegen in den vielfältigen zusätzlichen Angeboten an unserer Schule gewürdigt wird“, so Lange.
Die Ehrung, die unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) steht, würdigt Schulen, die sich in besonderem Maße für die Förderung der Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) einsetzen. Die Auszeichnung ist für drei Jahre gültig.
Die Veranstaltung fand am Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg statt. Neben Sandra Boser waren unter anderem Ulrich von Sanden, der Schulleiter des Gastgeber-Gymnasiums, sowie weitere prominente Vertreter aus Politik und Wirtschaft anwesend, darunter Stefan Küpper (Geschäftsführer Südwestmetall), Thomas Sattelberger (Ehrenvorsitzender MINT Zukunft e.V.) und Dr. Diana Knodel (fobizz GmbH).
In ihrer Rede betonte Staatssekretärin Sandra Boser die zentrale Rolle der MINT-Fächer und der digitalen Bildung für die Zukunftsfähigkeit Baden-Württembergs. Schulen wie das Wieland-Gymnasium bereiten ihre Schülerinnen und Schüler gezielt auf die Herausforderungen der modernen Berufswelt vor.
Stefan Küpper von Südwestmetall unterstrich in seiner Rede die Bedeutung von MINT-Kompetenzen zur Überwindung des Fachkräftemangels und zur Bewältigung der digitalen und klimaneutralen Transformation. Prof. Dr. Christoph Meinel, Vorsitzender der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, betonte, dass die Zukunft Deutschlands in den Köpfen junger MINT-Talente liege. MINT-freundliche und digitale Schulen seien entscheidend, um diese Potenziale zu entfalten und den Grundstein für Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit im 21. Jahrhundert zu legen.
Text: Pressemitteilung / Ralph Lange
Bild: Frank Eppler.