Anfang Februar besuchten 170 Schülerinnen und Schüler aus acht Kursen des Wieland-Gymnasiums die KZ-Gedenkstätte Dachau. Begleitet wurden sie von ihren Lehrkräften Dr. Heike Ego, Melanie Kurz, Christian Merz, Steffen Püschel, Michael Seitz und Julian Ries. Organisiert wurde die Fahrt von Geschichtslehrer Juan José Hernández Notario.
Die Exkursion bot den Jugendlichen die Möglichkeit, sich intensiv mit der Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers auseinanderzusetzen und die Bedeutung der Erinnerungskultur zu verstehen.
Unter der Leitung von sechs Referenten des Fördervereins für Internationale Jugendbegegnung und Gedenkstättenarbeit in Dachau e.V. erhielten die Schülerinnen und Schüler detaillierte Einblicke in das Lagerleben, die Mechanismen der nationalsozialistischen Terrorherrschaft und die Auswirkungen, die der Zusammenbruch der Demokratie haben kann.
Die KZ-Gedenkstätte Dachau, eine der ersten Gedenkstätten in Deutschland, wurde 1965 auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers errichtet. Sie dient heute als Ort des Gedenkens, der Aufklärung und der Mahnung, um die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten und zukünftige Generationen für die Gefahren von Extremismus und Menschenrechtsverletzungen zu sensibilisieren.
Die Exkursion hinterließ bei den Teilnehmenden einen bleibenden Eindruck und unterstrich die Wichtigkeit, sich aktiv mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, um Verantwortung für eine demokratische und menschenwürdige Zukunft zu übernehmen.
Bilder: Juan José Hernández Notario
Text: Lange und Hernández Notario